Pressemitteilung: SPD Schöppenstedt spricht sich für IGS aus

IMG_0016-003Foto. Vor der Elm-Asse Schule traf sich die Delegation der SPD Ratsfraktion v.l. : Bürgermeister Karl-Heinz Mühe, Fraktionsvorsitzender Rüdiger Bobka, Ratsherr Dirk Petersen, Kreistagsabgeordneter Marcus Bosse MdL,  stellv. Bürgermeisterin Petra Schmidt und Ratsherr Peter Haller

Die SPD Fraktion im Rat der Stadt Schöppenstedt begrüßt den Beschluss des Kreistages, eine Elternbefragung zur Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule in Schöppenstedt mit einer Außenstelle in Remlingen durchzuführen. „Wir hoffen, dass die Befragung positiv ausfällt, so dass die IGS bei uns eingerichtet werden kann. Daher bitten wir alle betroffenen Eltern sich an der Befragung zu beteiligen und sich für diese Schulform zu entscheiden,“ erklärten der Kreistagsabgeordnete Marcus Bosse und der SPD Fraktionsvorsitzende Rüdiger Bobka.
Für die Einrichtung einer IGS in der Samtgemeinde Elm-Asse sprechen vor allen Dingen pädagogische und bildungspolitische Gründe. In allen skandinavischen Ländern seien Gesamtschulen als Regelschulen eingerichtet und leisten dort ausgezeichnete Arbeit. Die Tatsache, dass z.B. Schweden, Norwegen und Finnland bei den PISA-Studien mit am besten abgeschnitten hätten, sei der beste Beweis für die erfolgreiche Arbeit in dieser Schulform.
Neben den wichtigen Bildungszielen sprechen für die Schöppenstedter SPD auch kommunalpolitische Aspekte. „Für die Stadt Schöppenstedt und für Remlingen ist der dauerhafte Erhalt und die Weiterentwicklung der Schule von herausragender Bedeutung. Die Schule vor Ort ist ein wichtiger Faktor für die Attraktivität und die Lebensqualität jeder Gemeinde. Ein umfassendes Bildungsangebot ist für die Familien, für die Stabilisierung der Einwohnerzahlen und daher auch für die Kaufkraft und die Steuerkraft sehr wichtig.,“ erklärte Bürgermeister Karl-Heinz Mühe.
Die SPD Schöppenstedt hebt in ihrer Stellungnahme auch hervor, dass die Initiative für eine IGS in der Samtgemeinde Elm-Asse ganz wesentlich dazu beigetragen habe, dass die Diskussion über die Zukunft unser Schulen inzwischen breit diskutiert werde und bedankte sich für den Einsatz der Initiative.
Abschließend weisen die Mitglieder der SPD – Fraktion darauf hin, dass letztlich nur eine IGS den Schulstandort auf Dauer sichert, denn ohne diese Schulform würden zahlreiche Schülerinnen und Schüler vom 5. Schuljahr nach Wolfenbüttel oder Schöningen in die Gymnasien wechseln. Diese Schüler würden dann in Schöppenstedt und Remlingen fehlen und den Bestand der Schulen gefährden.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.